Jeden Tag ein Türchen…

Im Dezember 2023 veröffentlichen wir mit diesem Kalender täglich Videos, Fotos und Zitate, um auf die menschenunwürdigen Zustände im Lager in Hermsdorf in Thüringen aufmerksam zu machen. Die Betroffenen, die dazu die Kraft aufbringen, haben uns Interviews gegeben, bleiben mit uns im Austausch und schicken uns all diese Sachen zu.

#behindcloseddoors #hinterverschlossenentüren

Jeden Tag ein Türchen #1

„In dieser Halle leben wir teilweise seit mehreren Monaten ohne Perspektive. Wir haben keine Ruhe. Keine Privatsphäre. Wir wollen aus dieser Hölle raus.“

Die nächsten Tage folgen Videos, Fotos und Zitate, um auf die unmenschlichen Zustände im Lager in Hermsdorf aufmerksam zu machen.

Die Betroffenen, die dazu die Kraft aufbringen, haben uns Interviews gegeben, bleiben mit uns im Austausch und schicken uns all diese Sachen zu – mit Angst vor Securities, dem DRK Team vor Ort oder anderweitigen Repressalien.

Wir werden die nächsten Tage verschiedene konkrete Möglichkeiten zur Unterstützung mit euch teilen.

Jeden Tag blicken wir hinter die sonst verschlossenen Türen von Lagern, wie in Hermsdorf – für ein erstes Durchbrechen der gewollten Isolation.

#behindcloseddoors #hinterverschlossenentüren


Jeden Tag ein Türchen #2

Menschen, die in der Lagerhalle im thüringischen Hermsdorf leben müssen, berichten von schlechtem und zu wenig Essen, von abgelaufenen und verdorbenen Lebensmitteln. Macht euch selbst ein Bild – uns macht es nur wütend!

Manchen Bewohner:innen ist es nicht mal möglich, in den Zeiten der Essensausgabe ihre Mahlzeiten zu holen – weil sie tagsüber den Schlaf nachholen, den sie nachts nicht bekommen in der vollen Halle ohne Ruhe und Privatsphäre. Eine Möglichkeit, selbstbestimmt zu kochen, gibt es nicht.

Laut unseren Informationen soll ab in zwei Wochen ein neuer Essensanbieter zuständig sein. Wenn das stimmt, könnte das ein wenig Besserung versprechen – doch auch dann bleiben die Menschen im Lagersystem und viele eklatante Missstände bleiben.


Jeden Tag ein Türchen #3

Die Bewohner*innen erzählen von katastrophalen hygienischen Bedingungen, vor allem in den sanitären Anlagen.

“Wir sind Menschen, die wegen des Krieges Zuflucht gesucht haben – und jetzt sind wir gezwungen hier auszuharren”


Jeden Tag ein Türchen #4

Gedanken…

„Sprich nicht mit mir über Geduld. Du weißt nicht, auf wie viele Dinge ich warte. Nichts über die langen Momente. Sie kennen den Schmerz des Wartens nicht. Du weißt nicht, wie lange ich zusehe, wie sich die Uhr langsam bewegt. Du kennst meine Wünsche nicht, auf deren Erfüllung ich seit Jahren warte. Du weißt nicht, was ich durchmache. Sie kennen den Schmerz der Vertreibung, des Asyls und das Ertragen des Egoismus der Länder nicht. Sie wissen nicht, dass in meinem Land mein Blut vergossen wurde. Du weißt nicht, dass ich nur schreiben kann, um hier rauszukommen.“


Jeden Tag ein Türchen #5

Der Winter ist schon da – und Menschen im Lager in Hermsdorf stehen teils ohne Schuhe da.

„Wir haben ke*ine Kleidung. Es gibt Kleidung, aber sie geben das nicht aus. Sehr wenige der Leute haben Klamotten bekommen. Viele haben nix bekommen. Die Lage ist schlecht.“

Ein anderer Bewohner sagt: „Ich brauch Kleidung, ich brauch Schuh. Dann haben sie gesagt, deine Größe gibt’s nich. Komm morgen. Ich sehe aber, dass meine Größe da ist. Aber sie geben es nicht raus. Warum?“

Wir wissen nicht, an welcher Stelle es scheitert, doch es fehlt Menschen an warmen Schuhen (Größe 40-45) und Winterjacken. In Erfurt und Jena könnt ihr entsprechende Spenden diese Woche zu den genannten Zeiten an den Sammelstellen vorbeibringen.


Jeden Tag ein Türchen #6

Die Bewohner:innen versuchen so gut es geht selbst sauber zu machen und aufzuräumen.
Sie wurden vom DRK allerdings auch schon dazu aufgefordert: „Um neun Uhr morgens machten die Mitarbeiter des Kreuzes einen Rundgang durch den Komplex und forderten die Leute auf, die Räume und Flure zu reinigen. Sie sagen, dass Gesundheitspersonal kommt, um den Ort zu inspizieren.“

Diese Bilder zeigen wieder mal, dass das Lager und die Infrastruktur einfach nicht für diese Anzahl an Menschen ausgelegt ist. Und grundsätzlich gilt: Eine Lagerhalle dient zur Unterbringung von Gegenständen, und nicht damit Menschen in ihr leben! Das verdeutlicht auch das Hygieneprobleme in Hermsdorf.


Jeden Tag ein Türchen #7

„Wir sind zu 8 in einem Abteil. Die sind immer nur mit Planen voneinander getrennt. Unsere Klamotten liegen einfach so rum… wir haben gar keine Privatsphäre, gar kein Rückzugsort.“


Jeden Tag ein Türchen #8

„Es ist immer laut. Es gibt keine Ruhe und auch kein internet, um zum lernen. Die Secu’s kommen zu denen, die laut sind und sagen ruhe. Aber dann sind die Secus selbst laut. Um 1-2 Uhr wollen wir schlafen aber es ist immer laut und angespannt.“


Jeden Tag ein Türchen #9

„Uns geht’s allen nicht gut. So viele haben psychische Probleme. Das Lager ist vielleicht für eine Woche, aber nicht für mehrere Monate. Wir haben den Hungerstreik gemacht, damit wer auf uns aufmerksam wird.“


Jeden Tag ein Türchen #10

„Ich würde gerne die Gesellschaft kennenlernen und mitgestalten und nicht isoliert in einem Lager feststecken.“


Jeden Tag ein Türchen #11

„Ich konnte meine Schule nicht fertig machen und würde das so gerne hier tun. Ich will raus.
Ich will lernen. Und dann würde ich gerne Lehrer werden.“


Jeden Tag ein Türchen #12

„Als ich das Lager zum ersten Mal betrat, war es so und es wurde nichts unternommen. Sie haben mir gerade ein Pflaster gegeben. Meine Wunden heilten innerhalb weniger Wochen von selbst. Es gab keinen medizinischen Eingriff.“

Das berichtet der Mensch mit den Verletzungen aus dem Video. Gestern erzählten uns andere Personen Ähnliches:

„Von der Flucht hatte ich, als ich das erste Mal das Lager betrat, viele Wunden. Obwohl ich mehrfach darum bat, medizinische Hilfe zu bekommen und große Schmerzen hatte, wurde ich immer weiter ignoriert…“

„Wenn wir schließlich einen Arzt sehen können, bekommen wir immer nur die gleichen Schmerztabletten. Egal bei welchen Symptomen.“


Jeden Tag ein Türchen #13

“Sie schalten das Licht und das Internet aus und wollen uns einschläfern.”

Im Camp ist es laut in der Nacht und die Bewohner können nicht selber bestimmen, wann Licht und Internet an- und ausgeschaltet werden, da die einzelnen “Abteile” nur durch Bauzäune getrennt sind. Das müssen einige schon seit über fünf Monaten aushalten. Viele berichten, dass sie Schlafstörungen entwickeln. Dieses Video wurde um 22 Uhr aufgenommen.


Jeden Tag ein Türchen #14

“Heute Hungerstreik wegen Transfer“

Die Bewohner*innen des Camps sind von der Außenwelt isoliert. Ausschließlich Polizei und medizinisches Personal dürfen rein. Um auf ihre Situation aufmerksam zu machen, sind Bewohner Ende November in den Hungerstreik getreten. Ein mediales und politisches Echo? Fehlanzeige. Nach diesem Aufschrei sind solidarische Menschen mit den Betroffenen in Kontakt gekommen. Infolgedessen entstand die Idee des Adventskalenders und weitere Zusammenarbeit.

Forderungen der Betroffenen werden von Verantwortlichen bisher ignoriert. Viel Kritik wird von sich gewiesen, es wird sich lieber auf die Schulter geklopft. Kleinste Veränderungen für ein Minimum an Menschenwürdigkeit ziehen sich untragbar lange, während Menschen weiter in der Lagerhalle festsitzen.

Wir fragen: Was soll noch passieren, damit hingeschaut und gehandelt wird?


Jeden Tag ein Türchen #15

“Fast 700 Menschen. Fast keine Fenster. Wir haben keine saubere Luft zum atmen.“

Erzählt ein Bewohner der Lagerhalle in Hermsdorf, die „übergangsweise“ als Erstaufnahmelager dient. Mit Blick auf den Winter, die Jahreszeit in der wir generell vermehrt mit Infektionskrankheiten wie Grippe oder Covid zu tun haben, ist das mehr als besorgniserregend.

Denn Lager macht krank! Hunderte Menschen sind Tag für Tag in einem Raum, in dem keine Ruhe möglich ist, kaum Tageslicht, keine Privatsphäre. Die große Halle kann im Winter kaum über die Fenster gelüftet werden, während dort fast 700 Menschen leben – eine gefährliche Kombination, die die Übertragung und den Ausbruch von Krankheiten – nicht nur nicht verhindert, sondern fördert. Auch die schlechte Ernährung und die ganze Art der Unterbringung schwächen Menschen psychisch und körperlich. Im Lager werden sie dem erhöhten Risiko zu erkranken schutzlos ausgesetzt.

Das alles zeigt wieder mal, dass geflüchtete Menschen vom Staat mehr als Verwaltungsakt denn als Menschen, die durch das Lagersystem echten Gefahren ausgesetzt sind, gesehen werden. Das Grundproblem ist die Halle und ist Lagerunterbringung als solches.


Jeden Tag ein Türchen #16

„Ich hoffe, dass wir bald in ein besseres Heim kommen und andere das nicht erleben müssen. Ich wünsche niemanden das, was wir hier erleben.“


Jeden Tag ein Türchen #17

„Die Lage in dem Heim ist nicht gut und viele haben psychischen Probleme. Ich bin einer davon. Meiner Psyche geht es auch nicht gut. Wir sind so viele Menschen auf einmal – 700. Und es gibt keinen Transfer. Das ist die Sache, die uns beschäftigt, das Transfer, wir wollen einfach rausgehen von den Heim.“

Lager macht krank – auch psychisch! Leben in einem Lager bedeutet Dauerbelastung. Es bedeutet Isolierung, mangelhafte Beschäftigungsmöglichkeiten und ständige Fremdbestimmung. Unsere Gespräche mit den Betroffenen zeigen mehr als deutlich, dass Lagerunterbringung nicht nur körperlich, sondern auch psychisch gefährdet und kaputt macht.

Wenn Menschen auf so engem Raum zusammen leben müssen, provoziert oder verstärkt das soziale Spannungen sowie psychische Belastungen. Unter solchen leiden viele Menschen durch erfahrene Menschenrechtsverletzungen und ihre Flucht zumeist ohnehin schon. Die Lebensumstände in Lagern bergen Potenzial für Triggerfaktoren und Retraumatisierungen.

Das psychosoziale Zentrum REFUGIO Thüringen unterstützt geflüchtete Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die traumatisiert und/oder psychisch erkrankt sind – unabhängig von ihrem rechtlichen Aufenthaltsstatus. REFUGIO ist das einzige derartige Zentrum in Thüringen.

Willst du unterstützen? REFUGIO sucht regelmäßig nach Dolmetscher:innen für verschiedene Sprachen. Mit Spenden an den gemeinnützigen Verein refugio thüringen e.V. könnt ihr therapeutische und therapiebegleitende Angebote für Geflüchtete ermöglichen: refugio-thueringen.de


Jeden Tag ein Türchen #18

„Meine Lage ist sehr kaputt. Am Anfang, wo ich hergekommen bin, war ich motiviert, habe Deutsch gelernt, hab gelesen und jetzt bin ich nur noch deprimiert.“

Ein anderer Bewohner erzählt: “Es gibt Leute, die jünger sind als wir, sie kommen aus Krieg und kommen in das Lager. Die brauchen eigentlich Schule und so. Aber landen im Lager und können nix machen.”

Neben der Lagersituation an sich, mit Schlaflosigkeit, Lärm und fehlendem Rückzugsraum, sind es auch die Perspektivlosigkeit und Tristesse, fehlender Zugang zu Deutschkursen und Arbeitsverbote, die zermürben. Generell werden die Teilhabe, gerade auch die Bildungschancen und damit die Zukunftsperspektiven von Menschen durch Lagerunterbringung massiv beeinträchtigt.


Jeden Tag ein Türchen #19

„Ich möchte dir von meiner Situation erzählen, weil ich jemanden brauche, der mich hört und versteht. Die Sache lässt mich nicht gut auf mein Deutsch oder meine tägliche Praxis konzentrieren.“

Aus welchen persönlichen Situationen und Fluchthintergründen heraus Menschen die Zustände im Lager ertragen müssen, verdeutlicht ein Mensch, der aus Syrien geflohen und seitdem von seiner Familie getrennt ist. Er teilt seine Gedanken mit uns:

„Ich bin vor drei Jahren und einem Monat aus Syrien weggelaufen und seit dieser Zeit habe ich meine Kinder und meine Frau nicht mehr gesehen. Sogar mein Kind wurde geboren, nachdem ich eines Tages Syrien verlassen hatte. Und jetzt sind meine Kinder alt und ich hatte meine Zeit nicht mit ihnen und das ist etwas, das mich traurig macht.“

und

„Ich bin seit fast vier Monaten hier, ich habe nichts getan, die Zeit wird von mir verschwendet und die Dinge in meinem Land gehen auf das schlimmste zu. Kinder werden entführt und einige von ihnen getötet. Ich möchte, dass meine Kinder so schnell wie möglich bei mir sind, damit ich mich hier integrieren, die Sprache lernen und ihr Leben sichern kann. Ihre Kindheit ist verloren. Ich vermisse sie so sehr und mein Schmerz erhöht sich und mein Herz bricht, wenn ich sie erschrocken sehe und nichts für sie tun kann.“


Jeden Tag ein Türchen #20

Wieder sind Menschen in Hermsdorf im Hungerstreik!


Jeden Tag ein Türchen #21

„Ich werde das immer erwähnen und meinen Kindern sagen, dass Deutschland uns geholfen hat und uns beschützt hat und wir werden weiterarbeiten, bis wir seine Schönheit zurückgeben und ich werden ihnen beibringen, dass unsere Heimat hier an diesem ort und dieses Land zu einem Stück unserer Herzen geworden ist.“


Jeden Tag ein Türchen #22

OFFENER BRIEF DER LAGERBEWOHNER IN HERMSDORF

„Der Zustand dieses Camps ist menschenunwürdig. Wir sind vor Krieg und anderen unmenschlichen Lebensumständen geflohen und müssen nun in dieser Hölle leben und uns wird kein Schutz gewährt.“

Bewohner des Lagers in Hermsdorf haben einen Brief an die Verantwortungsträger:innen für die Zustände im Hermsdorfer Lager verfasst. Sie schildern, an was allem es fehlt: Decken und Kleidung, Hygiene, Privatsphäre, Ernährung, medizinische Versorgung, Sicherheit durch Security, Zugang zu Deutschkursen und rechtlicher Beratung, Transparenz.

Sie appellieren an die Leiterin, an den Präsidenten des Landesverwaltungsamtes, an die Staatssekretärin Schenk sowie an Innenminister Georg Maier und Justizministerin Doreen Denstädt:

„Wir fordern eine menschenwürdige Unterbringung aller Bewohner des Camps in Hermsdorf. Das bedeutet nichts anderes als dessen Auflösung!“

„Wir fordern das Ende unserer Isolierung, um die Gesellschaft kennenlernen und mitgestalten zu können.“


Jeden Tag ein Türchen #23

Türen ohne Schlösser. Zimmer ohne Türen. Oder wie in Hermsdorf: Gar keine Zimmer, gar keine Türen. Das heißt: kein Rückzugsraum für sich selbst oder um die liebsten und wichtigsten Dinge sicher zu verwahren.

Da löst auch ein abschließbarer Schrank nicht das strukturelle Grundproblem: Menschen fehlt Schutz und Privatsphäre in Lagern und Sammelunterkünften.

Geflüchtete Menschen in der Erstaufnahmeeinrichtung Suhl schrieben in einem Brief an die Lagerleitung im Jahr 2021:

„Wir haben keine Sicherheit und Privatsphäre in unseren eigenen Zimmern […] Die Zimmer haben keine Schlösser […] und wenn wir auf die Toilette oder ins Badezimmer gehen, müssen wir unsere Wertsachen und Dokumente mitnehmen.“

Das Netzwerk Lager-Watch Thüringen hat in den vergangenen Jahren Zustände und Vorfälle aus Thüringer Lagern wie in Suhl oder Eisenberg dokumentiert: lagerwatchthueringen.noblogs.org


Jeden Tag ein Türchen #24

OFFENER BRIEF DER LAGERBEWOHNER IN HERMSDORF II

„Wir wollen die Möglichkeit haben, uns zu verständigen und unsere Anliegen selbstständig zu formulieren. Dazu ist es notwendig, dass wir die deutsche Sprache lernen, aber das wird uns nicht ermöglicht.“

So schreiben es die Betroffenen in ihrem offenen Brief. Sie kritisieren, dass ihre Versuche, sich um Zugang zu Deutschkursen zu bemühen, auf Ignoranz stoßen:

„Wir haben nach Deutschlehrer:innen gefragt und dafür einen Brief mit über 50 Unterschriften von Bewohnern ans zuständige Sozialamt geschrieben. Aber wir werden ignoriert und sind dem Sozialamt nicht einmal eine Antwort wert und haben weiterhin keine Möglichkeit Deutschkurse zu machen.“

Den ganzen Brief der Bewohner und den Kalender mit allen Türchen findet ihr auf behindcloseddoors.blackblogs.org

Der Appell an die Verantwortlichen sollte klar sein: Das Lager in Hermsdorf muss umgehend aufgelöst werden! Kein Mensch sollte in dieser Halle (über)leben müssen. Und es darf nicht bei Versprechungen bleiben. Alle Menschen haben das Recht auf menschenwürdiges und selbstbestimmtes Wohnen! Wir wissen, dass das möglich ist, wenn der politische Wille da ist.




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